EBooks - So wird das nix...
Grade hab ich etwas im Internet gestöbert, nach der jüngsten Pleite von Amazon mit den EBooks von Orwells "1984" und "Animal Farm", und mir mal die aktuell verfügbaren EBooks angesehen.Nachdem ich dann Aussagen lesen musste wie Ciandos "Eragon 3 [...] 22,95 Euro ( Ersparnis gegenüber Printversion: 2,00 Euro )" geht mir im Moment ziemlich der Hut hoch!
Wie können die Herren Verleger tatsächlich allen Ernstes erwarten, dass jemand ein EBook (also eine Datei und sonst nichts) für einen Preis kauft, der nicht einmal zehn Prozent unter dem liegt, den man für ein viele hundert Seiten dickes Buch aus Papier mit Hardcover zahlen soll, das trotz aufwändigem Druck und anschließendem wiederholten Transport immer noch rentabel ist?
Das wird nix, meine Herren, wundert Euch bei dieser Preispolitik nicht, wenn die Leute es sich zwei Mal überlegen, dieses Buch zu kaufen, und vielleicht vor dem Kauf doch erst mal in einer Tauschbörse danach linsen...
Ich sehs schon kommen, wenn wir soweit sind geht das Rumgeheule wieder los, dann wird auf Verschärfung der Urheberrechte gepocht, weil man ja soo arm dran sind, und alle Verbraucher kriminell.
Wenn das Buch mal drei Euro als EBook kostet kauf ichs mir.