Joghurt's Techblog

Spam und Phishing-Mails auf nur einzelnen Webshops bekannten Mail-Adressen...

Ich habe es mir zur Regel gemacht, mir für jeden Internet-Shop, in dem ich mir ein Benutzerkonto anlege, eine exklusive EMail-Adresse zu erzeugen und sie auch nirgends sonst zu verwenden, um feststellen zu können wo die ganzen SPAM-Mails in meinem Postfach genau her kommen.

Da ich nicht einschätzen kann, wer davon seinen Datenbestand verkauft hat und wessen Datenbank 'nur' gehackt wurde, liste ich die entsprechenden Shops hier einfach mal kommentarlos auf:

'Reguläre' Spam (Versicherungen, Viagra, etc.):
  • www.hobbyking.com (HobbyCity)
  • www.lipoly.de
  • www.live-hobby.de

Packstation-Phishing-Mails:
  • www.ede-shop.de
  • www.live-hobby.de
  • www.natterer-modellbau.de

Amazon-Phishing-Mails:
  • www.elektro-kahlhorn.de
  • www.billard-ag.de
  • www.caraudio24.de

PayPal-Phishing-Mails:
  • www.hobbydirekt.de
  • www.billard-ag.de
  • www.teuto-arbeitsschutz.de

Sonstige Viren- oder Phishing-Mails:
  • www.groupon.de
  • www.mobile.de
  • www.battlemerchant.com
  • www.afterbuy.de

Recon Instruments Head-up Display

Die Firma Recon Instruments stellt schon seit einiger Zeit Head-up Displays für Skifahrer und Snowboarder her, um deren Geschwindigkeit, Höhe und andere Dinge während der Fahrt ins Blickfeld einzublenden.

Seit einiger Zeit sind nun Motorradfahrer drann, die zu bearbeiten, dass sie auch Displays für Helme bauen sollen, und wie es scheint hats jetzt endlich geklappt.

Der Vorteil an so einem Display ist, dass der Blick nicht mehr zum Cockpit gesenkt werden muss, um Geschwindigkeit, Tankanzeige, Ölwarn- oder Blinkerleuchte zu überwachen, und man nicht sieht was in der Zeit vor einem passiert, sondern dass diese wichtigen Informationen während der gesamten Fahrt immer und unaufdringlich zur Verfügung stehen.

Diese Technik ist auch für die Rennstrecken sehr interessant, da damit aktuelle Geschwindigkeit, Laptimer, Beste Rundenzeiten und vieles mehr ständig überwacht werden könnte.

Für ältere Semester ist ein weiterer Vorteil gegenüber einem "normalen" Cockpit oder Laptimer der, dass das Auge nicht ständig zwischen Fern und Nah umschalten muss, sondern dass so ein Head-up Display sein Bild so projeziert, dass es sich anfühlt, als würde man auf einen Fernseher in mehreren Metern Abstand blicken: Entlastung fürs Auge.

Damit Recon auch weiß, was gewollt ist, haben Sie eine Umfrage gestartet.

Sena SMH10 Kopfhörer Umbau

Eine gute Bekannte von mir fragte mich letzt ob ich ihr nicht beim Wiedereinstieg ins Motorrad-fahren helfen könnte, und ich hab natürlich eingewilligt.

Dann dachte ich mir, dass es sicherer und unkomplizierter wäre, wenn ich Ihr eine Helmsprechanlage verpassen würde, da ich sowieso eine in meinem Helm eingebaut habe und Stand heute auch zufällig grade noch eine hier rumliegen hatte.

Da ihr Helm aber recht passgenau sitzt und die 7mm hohen Lautsprecher der Original Sena SMH10 Helmklammer sich damit nicht einfach in ihr Innenfutter einkletten lassen, da sie dann Ohrenschmerzen bekommen würde, ich aber für die vermutlich drei oder vier Fahrten auch nicht an ihrem Helmfutter rumschnippeln wollte, habe ich mir überlegt, dass es effektiver wäre, wenn sie statt der Lautsprecher diese kleinen Walkman-Kopfhörer benutzen könnte.

Ursprünglich wollte ich es etwa so machen wie Sena bei ihrer A0303-Helmklammer für Kopfhörer, aber ich hatte schon an einigen Stellen im Internet von Problemen gelesen, die durch den doch recht steifen Aufbau verursacht wurden - Kabel- und Kunststoffbrüche und dergleichen - und das wollte ich vermeiden.

Die Klammer hätte zwar von Haus aus eine passende 3,5mm Klinkenbuchse eingebaut, die dient allerdings der Toneinspeisung von einer externen Audioquelle, etwa einem kabelgebundenen MP3-Player oder einem Radarwarner.

Da meine Bekannte etwas derartiges aber nie benötigen wird, dachte ich mir, es wäre doch eine saubere Lösung, diese Buchse für den Kopfhörer zu benutzen; und es sieht wirklich gut aus.

War im Prinzip ganz einfach, ich habe die vier Kreuzschlitzschrauben aufgedreht, die das Gehäuse verschließen (zwei davon sitzen unter einer Gummiplatte, insgesamt besitzt das Gehäuse mit der Helmhalterung vier Kreuzschlitz- und zwei Inbusschrauben) und konnte das Ganze dann ganz einfach auseinander nehmen.

Anschließend mussten noch vier Leitungen durchtrennt und drei neue Verbindungen geschaffen werden und das wars auch schon: Funktioniert wunderbar.